Ein Erfahrungsbericht
Dieser Erfahrungsbericht wurde Mitte 2022 - so genau weiß ich es gar nicht mehr - von Maya geschrieben, die die erste war, die in die Ausbildung gestartet ist.
Das war 2020, 2021 hat sie die Ausbildung beendet und auch als Konflikttrainerin gearbeitet, u.a. auch für mich.
Im März 2023 ist sie verstorben - unerwartet und viel zu früh. Menschlich und beruflich hinterlässt sie bei mir eine riesige Lücke. Ich habe überlegt, bin mir aber sicher, dass sie möchte, dass noch einige Menschen die Ausbildung starten. Daher hier ihr Erfahrungsbericht.
Das erfährst du im Artikel:
Ein Erfahrungsbericht
Als ich selbst die Ausbildung begann, wusste ich nicht genau, was da auf mich zukommt.
Was ich wusste, war dass es gerade in meinem beruflichen Alltag viele Konflikte gab und entweder hielt ich diese still schweigend aus oder ich kündigte und suchte mir einen neuen Arbeitsplatz.
Mit beiden Varianten war ich nicht wirklich glücklich. Die Ausbildung als Konfliktrainerin habe ich vor allem begonnen, um mich selbst weiterzuentwickeln.
Heute arbeite ich selbst als Konflikttrainerin, doch ich beginne jetzt nochmal von vorne und zeige dir, wie die Ausbildung aussieht und was dich erwartet. Eines ist garantiert: intensive persönliche Weiterentwicklung und ein entspannter und souveräner Umgang mit Konflikten.
Die ersten Schritte auf dem Weg zur Konflikttrainerin
Alles begann mit einem unverbindlichen und kostenlosen Kennenlerngespräch mit Martina Kohrn. Dabei wurde mir die Ausbildung nochmal im Detail vorgestellt und ich konnte alle Fragen stellen.
Dann ging es schon los mit den ersten Stunden Einzelcoaching und Selbststudium mit großartigen Lernvideos. Außerdem bereichern heute auch noch Seminare in kleinen Gruppen die Ausbildung.
Hier geht es vor allem darum zu üben, das Gelernte anzuwenden und in den Austausch mit anderen angehenden Konflikttrainerinnen zu kommen.
Meine eigenen Konfliktmuster reflektieren
Wie denke ich über Konflikte? Und wie haben ich gelernt mit Konflikten umzugehen?
Im ersten Modul geht es darum, den eigenen Umgang mit Konflikten zu reflektieren? Ich habe in diesem Zusammenhang zum ersten Mal begriffen, das Konflikte nicht unbedingt etwas Negatives sein müssen.
Wann habe ich einen Konflikt gut lösen können und wie war es danach?
Ja, der konstruktive Umgang mit Konflikten kann Beziehungen vertiefen und das Arbeitsklima verbessern. Auch mein ganz persönliches Konfliktverhalten wurde mir klarer. Welche Muster hatte ich in der Kindheit gelernt, die heute vielleicht nicht mehr so sinnvoll sind?
Das hat Klarheit verschafft und auch Verständnis für mein nicht immer konstruktives Konfliktverhalten konnte entstehen. Ich habe aufgehört mich für mein Verhalten zu verurteilen und so konnte ich neue Wege gehen.
Aber wie genau beginne ich ein Konfliktgespräch?
Auf was muss ich achten? Was führt eher zur Eskalation der Konfliktsituation und wie schaffe ich genau das zu vermeiden? Das zweite Modul ist voll von Tricks und Kniffen, die mich wirklich weiterbrachten.
Doch dabei blieb es nicht. Das theoretische Wissen konnte ich gleich anwenden. Das geht heute nicht nur im Einzelcoaching, sondern auch in Gruppenseminaren mit anderen angehenden Konflikttrainerinnen.
Die Kombination aus Selbststudium und praktischen Übungen haben mir geholfen, auch im wirklichen Leben schwierige Gespräche zu meistern.
Wie kann ich Konflikte moderieren, wenn die Lage schon angespannt ist?
Auch wenn es richtig heiß hergeht und die Konfliktsituation schon richtig angespannt ist, brauchte es etwas, das mir hilft auch dann so gelassen wir möglich zu bleiben. Im dritten Modul lernten wir, wie wir auch in Stresssituationen die Ruhe bewahre. Wie das geht? Mit einem Werkzeugkoffer an Techniken, den ich passend für mich zusammenstellen konnte.
Doch was ist, wenn es bei der Arbeit zu Konflikten zwischen Kolleg*innen kommt? Wie kann ich dann moderieren?
Das schien mir eine große Herausforderung, denn wie schaffe ich es als neutrale vermittelnde Moderatorin aufzutreten, ohne selbst Teil des Konflikts zu werden?
Das habe ich im vierten Modul gelernt und gleich auch intensiv geübt und
angewendet. Außerdem kam viel hilfreiches Wissen, wie man eine Atmosphäre schafft, in der Konflikte möglichst früh angegangen werden, bevor sie eskalieren. Und wenn doch mal ein Konflikt eskaliert, ist auch das kein Weltuntergang. Eine gute Nachsorge, kann Klärung schaffen.
Wie werde ich Multiplikatorin?
Als Konflikttrainerin gebe ich heute mein Wissen weiter und auch dafür habe ich im fünften Modul alle Fertigkeiten und Methoden an die Hand bekommen. Die Gestaltung von Seminaren ist als Multiplikatorin wichtig und auch hier ging es wieder schnell daran, das Wissen anzuwenden und eine eigene Unterrichtseinheit vorzubereiten und zu geben.
Zudem hatte ich die Ausbildungskosten sehr schnell nach Beendigung der Ausbildung wieder erwirtschaftet.
So bleibt das Gelernte nicht bloße Theorie und als ich merkte, dass ich am Ende der Ausbildung nicht nur selbst besser mit Konflikten umgehen konnte, sondern das Wissen an andere weitergeben kann, da wusste ich, dass sich die Mühen gelohnt haben.
Wenn du nicht als Trainerin arbeiten möchtest, kannst du in diesem Modul auch an individuell festgelegten Zielen arbeiten.
Und das alles geht online?
Ja, sogar sehr gut. Es gibt keine Anfahrtswege für Seminare und auch keine Übernachtungskosten. Bist du online noch nicht so fit, ist Martina eine geduldige Lehrerin, die mir auch mit technischen Fragen und Online-Tools weiterhilft.
Außerdem passt die flexible Termingestaltung in jede Lebenslage. Und in den Seminaren triffst du andere Teilnehmerinnen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum. Das bereichert die Ausbildung.
Und wie gehe ich heute mit Konflikten um?
Was hat mir die Ausbildung gebracht? Auch nach der Ausbildung trete ich noch in Fettnäpfchen, auch ich bin nicht immer gelassen, aber gelassener.
Vor allem kann ich besser meine Interessen vertreten und wenn ein Konflikt doch mal eskaliert, dann habe ich genug Methoden in meinem Koffer, um zu reflektieren, wo genau es schiefgelaufen ist.
Ein gelassener und konstruktiver Umgang ist sicherlich nicht etwas, das man über Nacht lernen kann, doch die Fortschritte in so kurzer Zeit sind und bleiben enorm.
Die Kosten für die Ausbildung habe ich übrigens mit wenigen Seminaren, die ich als Konflikttrainerin gegeben habe wieder erwirtschaftet.
Referenz Anja Schmidt
Ich habe mich für die Ausbildung bei Martina entschieden, weil ich mich schon immer schwer getan habe, Konflikte aktiv anzusprechen. Und unzufrieden war, wenn es innerlich brodelte. In der Ausbildung habe ich gelernt, eine andere Haltung zu Konflikten zu bekommen.
Und das macht es mir jetzt eindeutig leichter Konflikte viel früher anzusprechen und vor allem entspannter zu bleiben.
Es ist meine erste Online-Ausbildung und ich hätte es vorher nicht gedacht, aber ich bin begeistert.
Die Kombination von Selbsterarbeitung mit Hilfe der Tools, regelmäßiges 1:1 Coaching mit Martina und Tagesseminare ist perfekt. Martina geht in den Coachings ganz individuell auf meine Themen ein und gibt wertvolle Tipps. Ich kann die Ausbildung nur empfehlen.
Hi, ich bin Martina Kohrn - Konflikt- und Resilienztrainerin für Fach- und Führungskräfte aus Jugendhilfe, Kita und Pflege.
☑ Sei sicherer in Konflikt- und Krisensituationen.
☑ Gestalte ein starkes und humorvolles Miteinander im Team.
☑ Sichere Dir praxisnahes Handwerkszeug für mehr Ruhe und Gelassenheit.
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